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Markus Klose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Craniosacrale Therapie

Die Craniosacrale Therapie stellt innerhalb der Osteopathie eine für sich eigenständige Therapieform dar. Sie bezieht sich insbesondere auf die anatomischen Strukturen im Kopfbereich und folgt auch dem Verlauf des Rückenmarks hinunter bis zum Kreuzbein.

 

Wortherkunft

Der Begriff Craniosacral kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus  cranium = Schädel und sacrum = Kreuzbein. Verbindendes Element zwischen Schädel und Kreuzbein ist die Umhüllung des Rückenmarks, die Dura Mater.

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Philosophie

Entgegen der Meinung der Schulmedizin stellt der Schädel für den craniosacral arbeitenden Therapeuten ein in sich bewegliches System dar. Aus einzelnen Kernen entwickeln sich die Anteile des menschlichen Schädels. Einige Anteile verfestigen sich zu Knochen; andere bleiben ein Leben lang gegeneinander beweglich. Sie nehmen wellenartige Bewegungen aus dem Gehirnwasser (Liquor) auf. Diese „craniosacraler Puls“ genannte Bewegung nehme ich wahr und richte meine Therapie danach aus.

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Diagnose/Behandlung

Mit meinen Händen teste ich die einzelnen Schädelstrukturen auf Spannungen, Asymmetrien und Bewegungseinschränkungen. Ich mache mir ein Bild darüber, in welchen Strukturen Ungleichgewicht herrscht. Durch sanften Druck oder auch Zug erreiche ich eine Entspannung des Gewebes, wodurch es letztlich zur Anregung der Durchblutung und somit zu einer verbesserten Ernährung des Gewebes kommt.

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Wirkung

Durch Arbeiten im craniosacralen System kann es zu vegetativen Reaktionen kommen. Sie werden sich möglicherweise müde und erschöpft fühlen. Diese Reaktionen halten jedoch nicht lange an und sind meist am nächsten Tag schon wieder verschwunden.

Wie die Osteopathie wirkt auch die Craniosacrale Therapie nicht immer sofort, sondern erst nach mehreren Wochen, wodurch sich der Behandlungserfolg verzögern kann. Der craniosacrale Puls wird harmonisiert, wodurch sich Ihr Wohlbefinden steigert. Zusätzlich wird das Immunsystem angeregt.

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